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Samstag  08.11.2025 ab 18 Uhr

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Samstag  08.11.2025 ab 20:15 Uhr

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E.T. Der Außerirdische (Neufassung 2002) 

 

USA 1981/2001 

2 h 00 min 

Regie: Steven Spielberg

FSK: ab 6 Jahren

 

An diesem Abend ist der elfjährige Elliott zu Hause bei seiner Familie und ahnt nichts von den geheimnisvollen Dingen, die im Wald vor sich gehen. Dinge, die sein Leben für immer verändern werden. Denn während die meisten der seltsamen Wesen mit ihrem Raumschiff in die Weiten des Weltalls fliehen konnten, blieb eines auf der Erde zurück. Gnadenlos wird es nun von Menschen verfolgt. Es versteckt sich in einer Gartenlaube, wo Elliott es aber findet, mit ihm Freundschaft schließt und es E.T. nennt E.T. versucht einen Sender zu bauen, um jemanden auf seinem Heimatplaneten zu Hilfe zu rufen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn E.T. geht es von Tag zu Tag schlechter. Und auch die Verfolger aus dem Wald bereiten unseren Freunden gewaltige Probleme. Sie durchsuchen fieberhaft die Umgebung nach dem Außerirdischen, den sie aus den Augen verloren haben. Wird Elliott E.T. dennoch helfen können, wieder nach Hause zu kommen? Bis zur spannenden Verfolgungsjagd im großen Finale bleibt diese Frage offen. Im Gegensatz dazu ist völlig klar, wer die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert: E.T.! Und das hat er schon immer getan! Denn E.T. ist einer der größten Kinoerfolge aller Zeiten.

Liebesbriefe aus Nizza 

 

Frankreich 2024

1 h 35 min 

Regie: Ivan Calbérac

FSK: ab 6 Jahren

 

Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar! Francois fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Sein attraktiver Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre?

​Der Film ist eine umwerfende Sommerkomödie, mit herrlichen Pointen entfaltet Regisseur Ivan Calbérac eine grandiose und sehr romantische Screwball-Komödie über den dritten und den vierten Frühling im Leben.

Samstag  08.11.2025 ab 22 Uhr

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Der Himmel über Berlin

 

BRD/Frankreich 1986/87

2 h 08 min 

Regie: Wim Wenders

FSK: ab 6 Jahren

 

Berlin im Jahr 1987: Die Engel Damiel und Cassiel streifen durch die geteilte Stadt. Für die Menschen unsichtbar lauschen die beiden ihren Gedanken und Gesprächen. Als Damiel dabei auf die Trapezkünstlerin Marion trifft, verliebt er sich in sie und trifft eine Entscheidung: Er verlässt sein himmlisches Dasein und tauscht seine Unsterblichkeit gegen ein irdisches Leben ein. Plötzlich sieht er sich mit einer ganz neuen Welt konfrontiert mit bislang ungekannten Höhen und Tiefen. Dabei steht ihm ein anderer „ehemaliger“ Engel (Peter Falk, „Columbo“) zur Seite.

Wenders Werk ist mehr Erlebnis fürs Herz als Spielfilm. Früh ummantelt den Betrachter eine leichte Melancholie, die ihn erst spät im letzten Akt loslässt. Neben präziser Kameraarbeit, starkem Sounddesign, poetischen Dia- und Monologen, berührendem Streicher-Score und düsterem Goth-Soundtrack – Nick Cave and the Bad Seeds in ihrer Frühphase –, ist es vor allem das Schauspiel, das «Der Himmel über Berlin» zu einem Meisterwerk macht.

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